MEPs propose stricter rules on dog and cat welfare and traceability | Aktuelles

Die Abgeordneten wollen, dass alle Hunde und Katzen, die in der EU gehalten werden, individuell durch einem Mikrochip identifizierbar sind. Sie fordern auch, dass Hunde und Katzen in interoperablen nationalen Datenbanken registriert werden. Mikrochip-Identifikationsnummern sowie Informationen über die entsprechende nationale Datenbank sollten in einer einzigen Indexdatenbank gespeichert werden, die von der Kommission betrieben wird.

Die Haltung oder der Verkauf von Hunden und Katzen in Tierhandlungen soll verboten werden, sagen die Abgeordneten.

Hunde und Katzen aus Drittländern

Um zu verhindern, dass Hunde und Katzen als nichtkommerzielle Heimtiere in die EU kommen und anschließend verkauft werden, wollen die Abgeordneten die Vorschriften nicht nur auf Einfuhren zu kommerziellen Zwecken, sondern auch auf Verbringungen der Tiere zu anderen als Handelszwecken ausweiten.

Hunde und Katzen, die zum Verkauf aus Drittländern eingeführt werden, müssten vor ihrer Einreise in die EU mit einem Mikrochip versehen und in einer nationalen Datenbank registriert werden. Tierhalter, die in die EU einreisen, wären verpflichtet, ihr Tier mindestens fünf Arbeitstage vor der Ankunft in einer Online-Datenbank vorzuregistrieren.

Zucht und Wohlergehen von Hunden und Katzen

Die Zucht zwischen Eltern und Nachkommen, Großeltern und Enkeln sowie zwischen Geschwistern und Halbgeschwistern muss verboten werden, betonen die Abgeordneten.

Die Abgeordneten fordern auch ein Verbot der Zucht von Hunden oder Katzen, die übermäßige körperliche Merkmale aufweisen sowie ein Verbot der Verwendung dieser Tiere – und verstümmelten Hunde und Katzen – in Shows, Ausstellungen oder Wettbewerben.

Die Anbindehaltung, außer bei medizinischer Behandlung, sowie die Verwendung von Stachel- und Würgehalsbändern ohne Sicherheitsaufsatz müssen verboten werden, fügen die Abgeordneten hinzu.

Die EU-Vorschriften für das Wohlergehen und die Rückverfolgbarkeit von Hunden und Katzen wurden mit 457 Ja-Stimmen, 17 Nein-Stimmen und 86 Enthaltungen angenommen.

Zitat

Die Berichterstatterin und Vorsitzende des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Veronika Vrecionová (EKR, CZ), erklärte: „Die ist ein wichtiger Schritt gegen die illegale Zucht und die unverantwortliche Einfuhr von Tieren in die EU. Auch wenn weitere Gespräche zur Feinabstimmung einiger Details notwendig sein werden, glaube ich, dass wir uns in unserem Ziel einig sind, das Wohlergehen von Hunden und Katzen zu schützen. Dies ist eine gute Ausgangsbasis für produktive Gespräche mit der Kommission und dem Rat”.

Nächste Schritte

Die Abgeordneten werden nun Verhandlungen mit dem Rat über die endgültige Form des Gesetzes aufnehmen.

Hintergrund

Rund 44 % der EU-Bürger halten ein Haustier. Der Handel mit Hunden und Katzen ist in den letzten Jahren erheblich gewachsen und hat nach Angaben der Kommission einen Wert von 1,3 Mrd. EUR pro Jahr. Rund 60% der Besitzer kaufen ihre Hunde oder Katzen online. Da es in den Mitgliedstaaten keine einheitlichen Tierschutzmindeststandards für Hunde und Katzen gibt, hat die Kommission diese neuen Vorschriften am 7. Dezember 2023 vorgeschlagen.

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